Weiterentwicklung des Barocken Universums

Im Fokus des Projekts „Gotha transdigital“ steht die digitale Transformation der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha (SSFG). In einem Zeitraum von sieben Jahren, von 2020 bis 2027, arbeitet ein beständig wachsendes Team von Wissenschaftler*innen, Technikspezialist*innen und Kommunikationsprofis an der digitalen Hebung eines musealen Schatzes: neue Perspektiven der Dokumentation und Erschließung sollen aufgezeigt und erprobt werden, neue Wege der Teilhabe und musealen Vermittlung beschritten werden. Ein Vorhaben mit Strahlkraft: Ergebnisse, Erkenntnisse und Empfehlungen werden im Laufe des Prozesses für andere Kultureinrichtungen sichtbar gemacht, um die Diskussion über Museen und Sammlungen im digitalen Zeitalter zu bereichern. 

Das Projekt wird aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Thüringer Staatskanzlei gefördert. Insgesamt unterstützen Bund und Land das Vorhaben mit einem zweistelligen Millionenbetrag. „Gotha transdigital“ wird in enger technischer Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena / Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) verwirklicht.